Aloe Vera

Ahoi Aloe Vera

Für jedes Hautbedürfnis

Stand: 08.08.2018 (08.08.2018)

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Die Aloe Vera, auch Wüstenlilie genannt, gilt bereits seit Jahrhunderten als wertvolle Pflanze und intensiver Feuchtigkeitsspender für empfindliche Haut. Wir haben die wichtigsten Fakten rund um die wundersame Sukkulente zusammengestellt und sagen: Adieu trockene und gestresste Haut!

Die Pflanze

Stammt ursprünglich aus den Wüstengegenden der arabischen Halbinsel. Heute wird die Aloe auch im Mittelmeerraum, auf den Kanarischen Inseln, in Indien und Nordafrika kultiviert. Die Pflanzen tragen bis zu 60 cm lange, sich verjüngende Lanzett-Blätter, die jeweils bis zu 1 Kilogramm schwer werden. Die Blattoberflä­che ist glatt und an den Rändern befinden sich etwa 2 Millimeter lange Stachel.

Die Entdeckung

1768 wurde die Aloe Vera mit dem Zusatz Miller, nach ihrem schottischen Entdecker Philipp Miller in das Gardeners Dictionary eingetragen. Er beschrieb sie auf der Insel Barbados als erster und ist für den korrekten lateinischen Namen Aloe Barbadensis Miller verantwortlich. Neben der wohl bekanntesten Aloe Art existieren noch etwa 300 weitere Arten.

Das Besondere

Die Aloe gehört zu den Sukkulenten (suculentus, lateinisch "saftreich"). Ihre dicken fleischigen Blätter können Feuchtigkeit speichern und bewahren die gesamte Pflanze auch in trockenen Phasen vor dem Austrocknen. Entfernt man Blattgrün, -rinde und den gelblichen Harz, bleibt ein transparentes Gel zurück, auch als Aloe Vera Saft bezeichnet. Das Gel wird für Kosmetik, Salben oder Lösungen genutzt. Es wirkt befeuchtend, antibakteriell und lindert so Irritationen, Verbrennungen, Stiche und Ausschläge.

Die Blüte

Ab etwa dem dritten Lebensjahr blüht die Aloe Vera jedes Jahr im Frühling in einem prächtigen Rot, Orange und Gelb. Der Ex­trakt aus diesen Blüten ist besonders reich an Antioxidantien, schützt vor freien Radi­kalen und wird deshalb gerne in Anti-Aging- Kosmetik eingesetzt.

Die Aloverose

Der Saft aus den Aloe Vera Blattfilets ist reich an Aloverose, einem hitzebeständigen Mehrfachzucker, der ausschließlich in der Aloe Vera vorkommt. Aloverose ist entscheidend für die hautregenerierende Wirkung des Saftes verantwort­lich. Innerlich stärkt sie die Darmwand und verhindert, dass ungewollte Stoffe in die Blutbahn eindringen. Der Aloverose-Gehalt hängt stark von Klima und Temperatur im Anbaugebiet ab, da diese Faktoren positive Reize auf die Pflanze ausüben und sie zur Aloverose-Produktion anregen.

Die Vitamine

Der Aloe Vera Saft enthält im Vergleich zu anderen Obst- oder Gemüsesorten eher geringe Mengen, dafür aber ein gesundes, breites Spektrum aller B-Vitamine, Vitamin C, E und A.

Die wertvollen Inhaltsstoffe

Insgesamt wurden bis heute 160 wertvolle Inhaltsstoffe in den Aloe Vera Blättern isoliert. Keiner dieser Wirkstoffe ist einzeln für die heilende und wohltuende Wirkung der Pflanze verantwortlich. Wissenschaftler vermuten hier synergetische Effekte, bei denen sich die einzelnen Inhaltsstoffe in ihrer positiven Wirkung auf den Körper verstärken.

Die Enzyme

Lipasen und Amylasen sind zwei von vielen enzymatischen Bestand­teilen des Aloe Vera Saftes. Sie beschleunigen Umsetzungsprozesse im Körper, wie zum Beispiel bei der Verdauung, zerstören Umweltgifte und machen freie Radikale unschädlich.

Die sekundären Pflanzenstoffe

Saponine, Tannine oder Salicylsäure aus der Aloe Vera wirken entzün­dungshemmend und antibakteriell.

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