Detox

Gesund entschlacken

Stand: 17.06.2020

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Wenn wir uns das Angebot zu ausleitenden Tees, Detox-Säften und Diäten rund um das Thema Entgiften (englisch: Detox) anschauen,könnte man meinen, wir wären vergiftet und kaum lebensfähig. Um es vorweg zu nehmen, so schlimm steht es um uns nicht. Trotzdem: Detox-Tage tun gut, helfen Alltags-Sünden auszugleichen und bringen vergessene Kraft, Energie und Ausdauer zurück.

Die 8 wichtigsten Regeln für eine DETOX-Kur

  • Ausreichend trinken: Hierbei sind 2,5 bis 3 Liter ein guter Richtwert. Mineralstoffarmes, stilles Wasser spült Schlacken aus und unterstützt die Nieren. Spezielle Kräutertees können helfen, die Schlacken aus dem Bindegewebe zu lösen. Für Abwechslung sorgen 100%ige Direktsäfte im Verhältnis 1:4 mit Wasser zu Schorlen verdünnt oder ab und an ein Glas Gemüsesaft.
  • Schwerpunkt Pflanzliche Ernährung: Obst und Gemüse enthalten viele Mineralstoffe, die im Körper basisch wirken und überschüssige Säuren abpuffern. Proteinreiche Lebensmittel (vor allem tierische Produkte wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte) besser meiden. Sie werden im Körper zu saurem Ammoniak abgebaut, das die Entgiftungsorgane belastet.
  • Schön schlafen: Im Schlaf arbeiten unsere Entgiftungsorgane auf Hochtouren. Gönnen Sie sich deshalb 7 bis 8 Stunden Schlaf in der Nacht und unterstützen Sie so Ihre körpereigenen Entgiftungsprozesse.
  • Signale ernst nehmen: Entgiften verlangt Ihrem Körper einiges ab. Typische Nebenwirkungen können auftreten, zum Beispiel Kopfschmerzen,Müdigkeit oder schlechte Laune. Jetzt gilt: Symptome ernst nehmen statt ignorieren. Ein heißes Bad oder ein Nickerchen helfen. Danach geht die Detox-Kur gut gelaunt weiter.
  • Stress meiden: Dafür lieber leichte Bewegung an der frischen Luft mit bewusster Atmung einführen. Das unterstützt die Ausleitung von Giften über die Lunge.
  • Auf Zucker verzichten: Zucker gibt uns schnell Energie, dient aber nicht als Lieferant für Mineralstoffe, Vitamine oder Sekundäre Pflanzenstoffe, die wir zur Versorgung der Zellen benötigen. Zucker versorgt uns mit sogenannten „leeren Kalorien“und bindet zudem bei seiner Verstoffwechselung unnötige Kapazitäten des Entgiftungsorgans, der Leber.
  • So lange, wie es gefällt: Die veranschlagte Dauer der Detox-Kur hängt vom persönlichen Gesundheitsstatus ab. Für ein effektives Programm werden meist 3 bis 5 Tage angesetzt. Aber auch eine 3-Tage-Blitz-Kur oder leberschützende und -anregende Lebensmittel im Tageskostplan können das Wohlbefinden schon steigern. Das Ziel sollte immer eine gesunde und bewusste Ernährung sein. Die hält dauerhaft am gesündesten.
  • Kein Gift: Wer entschlackt, sollte für diese Zeit auf Genussmittel, wie Zigaretten, Kaffee und Alkoholverzichten. Nur so kann eine Kur effektiv wirken.

Pflanzliche Unterstützung

Artischocke

Die enthaltenen Bitterstoffe regen Appetit und Verdauung an. Sie sorgen für vermehrte Bildung und stärkeren Fluss des Gallensaftes und fördern damit den Abtransport von Giftstoffen aus der Leber über den Darm. Die Gallenflüssigkeit sorgt für eine gute Fettverdauung und dafür, dass fettreiche Mahlzeiten nicht schwer im Magen liegen. Polyphenole unterstützen Leberzellen gegen freien Radikale.

Brennnessel

Brennesselblätter regen die Nierenfunktion an und wirken entzündungshemmend. Dadurch werden mehr Wasser und darin gelöste Gifte ausgeschieden und zum Beispiel die Entgiftungsfunktion der Haut entlastet. Das wirkt sich positiv bei Haut-Unreinheiten aus. Zudem wird überflüssige Harnsäure aus dem Körper geschleust. Die Ablagerung in den Gelenken kann sonst unter bestimmten Umständen zu Rheuma oder Gicht führen.

Ingwer

Ingwer wirkt positiv auf die Produktion von Gallensäure und Schlacken schneller aus dem Magen-Darm-Trakt auszuschleusen. Die scharfen Substanzen fördern die Durchblutung und unterstützen gemeinsam mit den ätherischen Ölen, So kann wieder besser ein- und ausgeatmet und die Zellen mit Sauerstoff versorgt werden (besonders als Ingwertee zu empfehlen).

Mariendiestel

Eine hohe Belastung der Leber, zum Beispiel durch Arzneimittel oder chronischen Alkoholkonsum,kann zu Funktionsverlust oder dem Absterben der Leberzellen führen. Die Inhaltsstoffe aus der Mariendistel hingegen dienen als freie Radikalfänger und können die Zellen der Leber positiv unterstützen. Sie stabilisieren die Membran und regen zur Regeneration an.

Flohsamenschalen

Die enthaltenen Ballaststoffe simulieren durch ihre Quellfähigkeit ein großes Volumen im Darm, das auf die Darmwand wirkt und für den Abtransport des Inhaltes sorgt. Dadurch werden Schadstoffe, unerwünschte Bakterien oder Pilze schneller aus dem Organismus transportiert. Der Darm wird gereinigt und gesunde Darmbakterien können wieder uneingeschränkt arbeiten.

Was noch unterstützen kann:

Basische Bäder

Um die Ausleitung der Schlacken über die Haut zu unterstützen, können basische Voll- oder Fußbäder genommen werden. Diese sind aus einer Mischung spezieller Mineralsalze zusammengesetzt oder enthalten Moorerde. Die Wirkung der Bäder beruht auf dem basischen pH-Wert des Badezusatzes. Über eine Art Gefälle gelangen die sauren Giftstoffe im Gewebe über den leicht sauren Schutzmantel der Haut in das basische Badewasser. Nach mindestens 30 Minuten ist der Körper entlastet. Die Haut wird wunderbar weich.

Mineralerde

Mineralerden sind aus feinst vermahlenem Sediment-oder Vulkangestein hergestellt. Sie enthalten eine besonders große Menge an Mineralstoffen und Spurenelementen und je nach Erdenart eine große Oberfläche, die es möglich macht andere Stoffe zubinden. Das Vulkanmineral ist mit einer riesigen Oberflächevon 1000 qm/Gramm besonderes effektiv im Entschlacken geeignet. Auch der Säuren-Basenhaushalt des Körpers kann reguliert werden.

Mineralstoffe

Mineralstoffe sind an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und neutralisieren Säuren, die im Körper entstehen. Eine mineralstoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Beeren und Nüssen wirkt positiv auf den Säure-Basenhaushalt und einer Übersäurerung entgegen. Bei wem im Alltag eine mineralstoffreiche Ernährung zu kurz kommt, der ergänzt durch Superfoods, Smoothies oder Mineralstoffpulver. Überschüssige Säuren im Körper werden durch die enthaltenen Mineralstoffe abgepuffert, so dass diese nicht aus Körperzellen von Knorpel, Haut und Haaren gezogen werden müssen. Der Körper bleibt gut versorgt und Haarausfall, Orangenhaut und Osteoporose haben keine Chance.

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