Beerenpower

Mit Energie in den Tag starten

Stand: 20.08.2020

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Ob exotisch oder heimisch, rot oder schwarz - die Auswahl an Beeren kommt bei Groß und Klein gut an. Sie sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und Antioxidantien, und durch ihren geringen Fructosegehalt sogar für Menschen mit Fructoseintoleranz geeignet. Was die Besonderheiten jeder Beere sind, erfahren Sie hier.

Top 5 der Beeren

Erdbeere

Die Lieblingsbeere der Deutschen: Die Erdbeere ist reich an Vitamin C, B6, Kalium, Magnesium und Folsäure. Obwohl sie so lecker süß ist, enthält sie kaum Kalorien, nämlich gerade einmal 32 Kalorien pro 100g.

Die leckeren Beeren wirken positiv auf den gesunden Blutzuckerspiegel, liefern eine große Portion Folsäure, halten geistig fit und enthalten eine extra Portion Antioxidantien, welche die Zellen vor freien Radikalen schützen.

Doch aufgepasst: Erdbeeren sind sehr empfindliche Beeren. Daher sollten sie beim Transport gut geschützt werden und nur vorsichtig gewaschen werden.

Heidelbeere

Heidelbeeren protzen nur so vor Mineralstoffen, Vitamin C und E sowie vielen Pflanzenfarb- und Gerbstoffen.

Die Inhaltsstoffe stärken die Elastizität der Blutgefäße, machen das Blut dünnflüssiger und können damit positiv auf das gesunde Herz- und Kreislaufsystem wirken. Außerdem stecken beachtliche Mengen des löslichen Ballaststoffs Pektin in jeder der kleinen Früchte. So wird die gesunde Verdauung unterstützt, indem im Darm Fette gebunden und abtransportiert werden.

Heidelbeeren sind gut aufzubewahren - ordentlich gewaschen und im Kühlschrank aufbewahrt, halten sie bis zu 14 Tage. Wer Heidelbeeren das ganze Jahr über genießen möchte, kann diese einkochen oder einfrieren und dann portionsweise genießen.

Himbeere

Himbeeren sind reich an Vitamin C, A und B, Magnesium sowie Eisen.

Unser Körper benötigt ausreichend Eisen zur Blutbildung. Die pinke Farbe der Himbeere wird durch natürliche Farbstoffe, sogenannte Flavonoide, hervorgerufen. Diese gehören zu den Antioxidantien, die das Immunsystem unterstützen und die Zellen im Körper schützen können. Das enthaltene Pektin unterstützt den Darm bei der Verdauung, der hohe Kalium-Anteil wirkt entwässernd - also perfekt für alle, die sich bewusst ernähren möchten. So wurden Himbeeren in der Antike zur Wundheilung, zur Stärkung des Immunsystems und zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt.

Johannisbeere

Rot, schwarz oder weiß, säuerlich-aromatisch oder erfrischend-herb - Johannisbeeren bietet die Natur in verschiedenen Varianten. Doch alle sind reich an Vitamin C, Kalium, Magnesium und Eisen. Die schwarzen Johannisbeeren sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Anthocyanen, sogenannten Pflanzenfarbstoffe, am gesündesten. Der hohe Anteil an Kalium unterstützt die Entwässerung des Körpers. Rote Johannisbeeren enthalten eine große Menge Vitamin A, was sich positiv auf die Augengesundheit auswirken kann.

Brombeere

Die Verwandte der Himbeere überzeugt mit Vitamin A und C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Pektin, Kupfer und Carotinoiden. Je dunkler eine Brombeere ist, desto mehr Pflanzenfarbstoffe (Anthocyane) enthält sie. Diese können den Körper bei Entzündungsprozessen unterstützen und wirken regulierend auf den Blutdruck. Der hohe Gehalt an Eisen fördert vor allem die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut.

Wer es genau nimmt

Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren sind gar keine Beeren. Eigentlich gehören Sie zu Gattung der Sammelnuss- oder Sammelsteinfrucht.

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