Schöne Beine

Hilfe bei Cellulite & Co

Stand: 10.06.2020

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Es wird immer heißer, die Kleider und Hosen immer kürzer. Zeit etwas für die Beine zu tun, damit Cellulite, Krampfadern und geschwollene Beine keine Chance haben.

Staut sich Blut über eine lange Zeit regelmäßig in den Gefäßen, leiern diese durch den entstehenden Druck aus. Die Venen sind geschwächt und das kann durchaus sehr unangenehm werden. Werden Blutzellen und Flüssigkeiten dauerhaft aus den Adern in umliegendes Gewebe gedrückt, verursacht das unter anderem Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühle in den Beinen. Durch den gestörten Stoffwechsel verhärteten das Bindegewebe und die Haut an Knöcheln und Unterschenkeln verfärben sich braun. Es können Cellulite, Krampfadern, schlimmstenfalls sogar Thrombosen entstehen. Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze, die vorbeugend und unterstützend wirken können. Die Einnahme pflanzlicher Mittel können eine Therapie positiv unterstützen.

Ohne Dellen: Das unterstützt bei Cellulite

Cellulite ist die Folge eines schwachen Bindegewebes an den Beinen. Bei Frauen werden die Fettreserven eher an Po und Oberschenkeln angelegt. Die Fettzellen werden dort gespeichert, wo gerade Platz ist, also an den gewebsschwachen Stellen. Diese Polster sind dann sehr deutlich in Form von Dellen unter der Haut zu erkennen.

Was kann helfen?

Bewegung regt nicht nur den Stoffwechsel an, auch die Durchblutung wird verstärkt, was zur Folge hat, dass die Muskeln sich zusammenziehen und die Fettzellen sich nicht mehr so stark nach außen wölben. Gesunde Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung der Pölsterchen. Hilfreich sind kaliumreiche Lebensmittel in Kombination mit gesunden Fetten, wenig Zucker und Salz. Bei der täglichen Pflege kann man alle Cremes nutzen, die Feuchtigkeit spenden und hautstraffend wirken. Ein Geheimtipp: ein Peeling aus Kaffeesatz und Olivenöl macht die Haut schön geschmeidig.

Geheim-Tipp: Richtig trinken

Für eine optimale Durchblutung aller Gefäße benötigt unser Körper mindestens zwei Liter Wasser täglich. Im Sommer sind drei Liter ideal, da wir durch Schwitzen am Tag bis zu 1,5 Liter Wasser verlieren können. Ergänzend kann man Brennnesseltee trinken. Das entwässert zusätzlich.

Besenreißer: Harmlos oder gefährlich?

Die kleinen Krampfäderchen sind winzige Venen, die bläulich durch die Haut schimmern. Meistens sind sie harmlos und stellen höchstens ein kosmetisches Problem dar. Sie entstehen im Laufe der Jahre und treten typischerweise an den Beinen auf. Wen diese Hautveränderungen stören, der kann diese beim Hautarzt entfernen lassen. Damit diese Veränderungen gar nicht erst entstehen, gibt es einige Möglichkeiten vorzubeugen.

Was kann helfen?

Verzichten sollte man auf zu enge Kleidung. Diese schränkt die Beweglichkeit ein und kann die Durchblutung stören. Trägt man bevorzugt flache Schuhe, sind die Muskeln aktiver und können besser das Blut durch die Venen pumpen. Ein wichtiger Faktor bei allen Beinleiden ist Übergewicht. Ein Zuviel auf der Waage stärkt die Abnutzung der Knochen und Knorpel und führt dazu, dass sich der Druck in den Bienen erhöht. Wer lange sitzen oder stehen muss, sollte sich regelmäßig kurz bewegen und Ferse und Fußspitze im Wechsel auf und ab bewegen. Wer die Möglichkeit hat, der sollte über den Tag immer mal wieder für einige Minuten die Beine hochlegen, damit das Blut wieder Richtung Herz fließen kann. Ein regelmäßiger Blutdruck-Check beim Arzt zeigt, ob eine Behandlung notwendig ist. Ein erhöhter Blutdruck kann ebenfalls zu schweren Beinen und Venenleiden führen. (Quelle: apotheken-umschau/Besenreiser)

Sport im Sommer? - Kein Problem

Wer auf sich achtet und sein Training an die Temperaturen anpasst, der kann auch an heißen Tagen ganz entspannt weiter trainieren. Regelmäßige Bewegung unterstützt die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Daher sollte man auch im Sommer in Bewegung bleiben. Schwimmen, Wandern oder Yoga sind ideale Sportarten in der warmen Jahreszeit.

Krampfadern: Viel Bewegung hilft

Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter Krampfadern. Schuld ist neben einer erblichen Veranlagung, oft ein zu schwaches Bindegewebe. Die gut sichtbaren, bläulichen Linien oder Knoten unter der Haut können im Gegensatz zu Besenreisern allerdings zu einem Problem werden, wenn es in den schon erweiterten Venen zu einem Blutstau kommt. Das verursacht Wasseransammlungen, sogenannte Ödeme, die dann Schmerzen verursachen. Es kommt zu einer geschwächten Wundheilung oder einer Venenentzündung. Im schlimmsten Fall entsteht eine Thrombose, welche zu einer schweren Lungenembolie führen kann. Es gibt einige vorbeugende Maßnahmen, die unterstützend wirken können und die die Gefahr einer chronischer Venenschwäche vorbeugen.

Was kann helfen?

Zu viel Gewicht belastet die Beinvenen, daher ist es wichtig, auf eine gesunde abwechslungsreiche Ernährung zu achten. Reguliert sich das Gewicht, ist die Gefahr geringer, an einem Venenleiden zu erkranken. Körperliche Aktivitäten erhöhen: Bewegung aktiviert die Muskelpumpe, was für eine gute Durchblutung sorgt. Das Blut kann problemlos die Beine wieder hoch fließen. Zwischendurch sollte man die Beine hochlagern. Auch nachts sorgt eine erhöhte Lagerung dafür, dass das Blut besser in Richtung Herz gelangt. An besonders heißen Sommertagen kann das Blut oft nicht mehr ausreichen zum Herzen gepumpt werden. Es sackt in die Beine, die dann stark anschwellen können. Wechselduschen morgens und abends bewirken ein Zusammenziehen und Erweitern der Venen, was bei einer Schwellung sehr gut unterstützen kann. Stützstrümpfe können den Venenfluss zusätzlich erleichtern.

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