Smoothies

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Die besten Vitaminbomben

Stand: 18.07.2019

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Smoothies in aller Munde

Ob grün, rot oder gelb - da ist für jeden der richtige Powerdrink dabei. Das Getränk mit feinvermahlenen Früchten, gemixt mit Powerfoods oder grünen Blättern erfrischt, entschlackt, versorgt mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und kann sogar eine ganze Mahlzeit ersetzen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen, damit Sie Ihr persönliches Smoothie-Erlebnis genießen können.

Warum eigentlich ein Smoothie?

Mit einem Glas Smoothie werden je nach Sorte bereits ein bis zwei der täglich empfohlenen Portionen Obst und Gemüse abgedeckt. Der Smoothie ist eine echte Vitaminbombe. Als Rohkost behält er eine hohe Konzentration an Vitalstoffen aus dem Fruchtfleisch bzw. den grünen Blättern. Bei der klassischen Saftherstellung gehen diese durch Erhitzung meist verloren. Die Menge an rohen Bestandteilen im Smoothie ist so groß, dass der Magen damit im unzerkleinerten Zustand Probleme hätte. Durch die Verarbeitung im Mixer wird dem Körper ein Teil der Verdauungsarbeit abgenommen und die rohe Kost verträglicher. Ein Smoothie liefert in einem natürlichen Verhältnis hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe inklusive Ballastoffen. So werden sie, im Gegensatz zu isolierten Nährstoffen aus Vitaminpräparaten, vom Körper besser aufgenommen.

Gesundes Fast Food

Ein Smoothie stellt eine gesunde Variante des Fast Foods dar. Ein schneller Smoothie statt Frühstück für Langschläfer oder ein Drink to-go zwischen Konferenzraum und Flugzeug. Hierbei gilt Frisch ist immer besser, denn Ware vom Feld enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe und jeder Verarbeitungsprozess schränkt die Qualität ein. Kleiner Kompromiss, wenn's mal schnell gehen muss: Ein grüner Smoothie aus getrockneten, pulverisierten Blättern enthält garantiert noch 85% der Vitalstoffe aus der frischen Pflanze. Pulver einfach in Fruchtsaft einrühren.

Mix it!

Ein Smoothie besteht aus zwei Grundzutaten, die variiert oder optional erweitert werden dürfen. Beschränken Sie sich als Smoothie-Anfänger/in insgesamt trotzdem auf vier Zutaten, sonst wird der Smoothie für Ihre Verdauung zu schwer zu bewältigen.

Welcher Mixer mixt am besten?

Welches Mixgerät sich am besten eignet, hängt ganz vom Typ Mensch ab und von den Zutaten, die man verwenden möchte. 
Vom kleinen Schneebesen über den Pürierstab oder den klassischen Haushaltsmixer bis zum Hochleistungsmixer ist alles möglich. Umso mehr faserreiche grüne Blätter verwendet werden, desto hochwertiger und leistungsstark sollte der Mixer sein. 
Möchte man erstmal nur Smoothies ausprobieren, kann man dieses super mit einem normalen Pürierstab. Wird der Smoothie zum alltäglichen Begleiter, so sollte man etwas Geld investieren, um auch die richtige Konsistenz zu erreichen und um alle Möglichkeiten ausprobieren zu können. 

Gut zu wissen

Enzyme en masse
Für viele Stoffwechsel-Vorgänge in unserem Körper sind Enzyme notwendig. Sie spalten Nahrungsbestandteile, unterstützen ein gut funktionierendes Immunsystem, sind an der Bildung von Hormonen beteiligt und vieles mehr... Solche Enzyme bekommt der Körper unter anderem auch durch die Nahrung geliefert und zwar vorrangig über rohes Obst und Gemüse. Ein Glas auf einen gut funktionierenden Organismus!

Benimm dich, Smoothie
Die Bezeichnung Smoothie erschien bereits 1904 im amerikanischen Wörterbuch. Damals wurde sie allerdings eingesetzt, um Personen zu beschreiben, die besonders redegewandt waren oder gute Manieren hatten.

Weniger ist manchmal mehr
500ml Smoothie können auch mal nach hinten losgehen. Der smoothe Drink enthält ob grün, rot oder gelb viele Ballaststoffe. Wer das nicht gewohnt ist, bekommt recht wahrscheinlich Bauchweh und Blähungen. Deshalb mit kleinen Mengen anfangen und langsam aufstocken.

Deutsches Manko
75% der Frauen und 68% der Männer in Deutschland nehmen nicht ausreichend Ballaststoffe zu sich. Höchste Zeit, ihnen eine Smoothie-Kur zu verordnen! Denn das ist nicht nur gesund, sondern auch noch super lecker! 


Speichel mich
Smoothies, besonders die Grünen, sind als Mahlzeit zu sehen. Deshalb bitte auch so behandeln! Entweder den Smoothie langsam löffeln oder die einzelnen Schlucke einspeicheln. So wird die Masse "vorverdaut" und auch der Magen auf seine Arbeit vorbereitet.

Russisch Grün
Die Russin Viktoria Boutenk bekämpfte Allergien, Arthritis und Diabetes ihrer Familie mit einer rohköstlichen Ernährung. Im Zuge der Umstellung experimentierte sie und kombinierte Obst mit Salat und pürierte dies zu einem Smoothie. Damit war der erste grüne Smoothie geboren. Danke für die tolle Idee!

Mit Knolle nicht so dolle

Sellerie, Karotten und Co enthalten komplexe Kohlenhydrate, die die Verdauungszeit erhöhen. Gemeinsam mit schnell verdaulichem Obst führt das leicht zu Blähungen. Deshalb: Lieber getrennt genießen.

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