Leichter Einschlafen
So kann man die Schlafqualität verbessern
Der Mensch verschläft ein Drittel seines Lebens, etwa 3000 von den 8760 Stunden eines Jahres, rund 24 Jahre im Durchschnitt eines menschlichen Daseins. Um einen gesunden Körper und Geist zu bewahren, sollte nicht nur auf die Schlafdauer, sondern auch auf die Schlafqualität geachtet werden.
10 Tipps für einen erholsamen Schlaf
NR.1 ERNÄHRUNG
Wer auf seine Ernährung achtet, hat weniger Probleme mit Schlafstörungen. Eine Ergänzung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist oft sinnvoll, da der Körper auch bei einer gesunden Lebensweise gerade in anstrengenden Phasen zusätzliche Unterstützung benötigt.
NR.2 ACHTSAMKEIT
Unser Alltag lässt kaum Zeit zum Innehalten. So ist es besonders wichtig, auf sich zu achten und wiederkehrende Erholungsphasen in den Tag einzubauen. Meditation und Yoga-Übungen helfen dabei, Grübeleien und Gedanken-Spiralen zu vermeiden.
NR.3 RITUALE
Eine regelmäßige Routine bringt Ruhe in den Abend. Zirka eine Stunde vorm Schlafengehen Kamillentee trinken, ein Buch lesen oder eine Massage genießen, wirkt Wunder und fördert die Nachtruhe.
NR.4 EIN GUTES BETT
Ein körpergerechter Lattenrost, punktelastische Matratzen, stützende Kissen und atmungsaktive Bettdecken verhindern einen unruhigen Schlaf durch Druckschmerzen oder Blutstau.
NR.5 TEMPERATUR
Das Klima im Schlafzimmer sollte zwischen 16 und 22 Grad und zwischen 40 und 60 Prozent Luftfeuchtigkeit aufweisen. Abweichende Bedingungen fördern einen Wärmestau oder eine Kältesituation. Die Produktion von Melatonin wird dadurch gestört.
NR.6 ABENDESSEN
Ein reichhaltiges Abendbrot liegt schwer im Magen. Lieber leicht Verdauliches wählen und zwei Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr essen.
NR.7 GENUSSMITTEL
Während ein Glas Rotwein beim einschlafen helfen kann, behindert zu viel Alkohol das Durchschlafen. Kaffee und Zigaretten wirken sogar als Gegenspieler von Melatonin. Empfindliche Menschen sollten nur morgens koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen.
NR.8 SPORT
Bewegung und sportliche Betätigung während des Tages tun gut und fördern eine körperliche Schwere am Abend. Zu spät sollte das Training allerdings nicht stattfinden, da der Stoffwechsel zu sehr angeregt wird. Ein abendlicher Spaziergang dagegen ist sehr entspannend.
NR.9 LICHT UND LÄRM
Geräusche oder Lichteinflüsse sorgen in der Nacht für die Ausschüttung von Stresshormonen und beeinflussen die Produktion von Melatonin negativ.
NR.10 HANDY
Wer sein Handy kurz vor dem Einschlafen benutzt, verlängert die Zeit bis zur ersten Tiefschlafphase und reduziert ihre Länge. In jedem Fall sollte das "anregende“ blaue Licht des Handys mittels App gefiltert werden. Neuere Smartphones haben diese Funktion bereits integriert.
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