Körper in Balance

Wir fühlen uns am wohlsten, wenn es uns in unserem Körper gut geht und wir keine Beschwerden haben. Meistens reichen dazu eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Dann ist der menschliche Körper in Balance und gut geschützt vor äußeren Einflüssen wie Viren und Bakterien.

Was aber passiert, wenn unser System mal ins Schwanken kommt? Was kann helfen wieder in Balance zu kommen?

Hin und wieder fettige, salzige oder gezuckter Speisen kann der Körper gut kompensieren und mit Reserven ausgleichen. Auf Dauer führt so ein Lebensstil allerdings zu Unwohlsein und eventuell auch zu körperlichen Beschwerden. Ebenfalls sind Schlafstörungen und eine höhere Infektanfälligkeit möglich. Wer sich außerdem wenig bewegt, tut seinem Körper nichts Gutes.

Im Bindegewebe, den Lymphe, dem Dünndarm und allen anderen Organen und Körperbereichen können sich Schlacken ablagern, die den Körper übersäuern, was zu diversen Beschwerden führen kann. Eine Säureüberflutung muss mit körpereigenen basischen Puffersubstanzen wie zum Beispiel Natriumhydrogencarbonat oder auch mit basischen Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium und Magnesium ausgeglichen werden. Was wiederum bedeutet, dass auf Dauer nicht mehr alle Bereiche des Körpers ausreichend mit Mineralien versorgt werden können. Als Folge des Mineralstoffmangels können Haarausfall oder Probleme mit Haut und Nägeln auftreten.

Die größte Pufferfunktion gegen eine körperliche Übersäuerung der Organe ist das Blut. Sind wir übersäuert, wird das Blut geschützt, so dass dies seine Aufgabe weiter ungestört ausführen kann. Was wiederum dazu führt, dass in anderen Bereichen des Körpers der pH-Wert in den leicht sauren Bereich rutschen kann, was möglicherweise Beschwerden in den Gelenken, Müdigkeit oder Magen-Darm-Probleme verursachen kann. Ebenso sind regelmäßiger Konsum koffeinhaltiger Getränke, Zucker, Alkohol und Rauchen schädlich für eine gesunde Säure-Basen-Balance im Körper.

Besonders in einem sauren, ungeschützten Milieu fühlen sich schädliche Mikroorganismen besonders wohl. Sie machen sich im Körper breit und zapfen die Energiereserven an. So kommt der Körper noch weiter ins Ungleichgewicht, was zu einer weiteren Übersäuerung führt – ein Teufelskreislauf, aus dem es zu entfliehen heißt.

Wenn körperliche Erkrankungen ausgeschlossen sind, steht einer Basenkur nichts im Wege. Ziel sollte es nicht sein, den Körper komplett in den basischen Bereich zu bekommen, sondern die Balance wieder herzustellen zwischen Säuren und Basen.

TIPP: P. Jentschura bietet drei verschiedene Möglichkeiten an, den Körper zu entsäuern: Die Kur zum Formen, Die Kur zum Kräftigen oder eine Fastenkur. 

Jentschuras Basenkur

Durch eine Basenkur fühlen sich viele Menschen vitaler, gesünder und manchmal auch wie neu geboren. Nach der Kur sollte man sich weiterhin basenüberschüssig ernähren und starke Säurebildner meiden.

Ideal als Basenbildner sind Obst und Gemüse, die man über den Tag verteilt zu sich nehmen sollte, mindestens 5 Portionen täglich. Eine basenüberschüssige Ernährung besteht zu einem Drittel aus basischen Lebensmitteln, einem Drittel neutrale, bzw. basenüberschüssige Lebensmittel und maximal einem Drittel säurebildende Nahrung.

Neben einer ausgewogenen Ernährung kann man den Körper auch mit Bewegung und Entspannung basisch ausgleichen. Durch eine gut ausgeprägte Atmung werden flüchtige Säuren (Kohlendioxid) ausgeschieden, das heißt beim Laufen oder Gehen mit gleichmäßiger Atmung oder bei tiefer Entspannung kann die Lunge mehr Säuren ausstoßen. Bei Kurzatmigkeit, zum Beispiel durch Stress verursacht, verbleibt mehr Kohlendioxid im Körper, was eine gute Sauerstoffversorgung der Organe einschränkt. Zwischendurch eine Power-Einheit bringt den Körper ins Schwitzen. Durch die Drüsen und über die Haut werden wiederum auch Säuren ausgeschieden. Regelmäßige Saunagänge lassen uns nicht nur schwitzen, sie sorgen auch für die Entspannung von Körper und Geist.

Alle Informationen zu einer basischen Ernährung erhält man von den Reformhaus-Fachberater:innen in allen VITA NOVA Reformhäusern.

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